Garten am Schlachtensee
Berlin-Schlachtensee

Ein Weg aus Bernburger Kleinpflaster mit Läuferzeile führt zum Hauseingang. Formale Staudenbeete sind von niedrigen immergrünen Hecken eingefasst und hohe Zierapfelspaliere verhindern Einblicke in den Garten von außen.

Auf einem von mehrstämmigen Schirmgehölzen gesäumten Weg, der durch einen ca. 2,50 hohen Bogen aus Buchenhecken führt, gelangt der Besucher in den hinteren Gartenbereich.

Die Auffahrt besteht aus großformatigen Granitplatten. Ein in filigraner Stahlbauweise gefertigter transparenter Carport ist seitlich am Haus befestigt. Die schmuckvolle Vorgartenbepflanzung kann über eine wassergebundene Wegedecke begangen werden. In der Mitte des Wegekreuzes befindet sich ein Rondell aus Strauchrosen und weiteren ganzjährig blühenden Ziergehölzen. Die Zaunanlage steht auf einer niedrigen Sockelmauer aus historischen Ziegelsteinen und der Müllplatz wird mit blickdichten Blechen eingefriedet.

Die Hausterrasse entsteht aus Kalksandsteinplatten im polygona­lem Verband. Die Terrassenfläche ist zusätzlich mit einem Plat­tenfries eingefasst. Am Eingang des Hausschuppens stehen in anthrazitfarbenen Kübeln langblühende Stauden. Am Gartenschuppen bietet sich ein Holzspalier als Rank­hilfe für Clematis und Kletterhortensie an.

Die Gartenlandschaft wird durch strukturreiche Pflanzbeete in einzelne Gartenzimmer eingeteilt, die üppig mit Stauden, Gräsern sowie blühenden Zier- und Formgehölzen bepflanzt sind. Mehrstämmige Schirmgehölze wie Blumenhartriegel, Kupferfelsenbirne und Schneeball beeindrucken im frühen Sommer mit ihrem Blütenreichtum und mit einer farbigen Färbung im Herbst.

Spaliere an der Nachbarhauswand verwandeln die unattraktive Fläche in eine grüne Zierde.

Masterplan eines privaten Gartens. Christian Otto Gartenarchitekt

 

Fragen zum Projekt beantwortet

Irene von Trotha